Frauennotruf München

Der Frauennotruf München ist eine gemeinnützige Einrichtung mit dem Ziel, Gewalt an Frauen und Mädchen entgegenzuwirken und den Betroffenen zur Seite zu stehen. Er bietet Hilfsangebote in Form von Gesprächen, Therapien und Gruppen – und verdient für diese Arbeit jede Unterstützung.

Um die Gesellschaft für ein Thema zu sensibilisieren, über das lieber geschwiegen wird, entwickelt brand.david seit 2008 aufsehenerregende Kommunikationsmaßnahmen. Mit zahlreichen Anzeigen, Mailings und einer neuen Website rückt die Agentur das Thema Gewalt gegen Frauen in den Fokus von Zielgruppe und Öffentlichkeit.

Disziplinen: Print | Online

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Es beginnt oft mit kleinen Berührungen, die dann als permanente sexuelle Belästigung ihre hässliche Fratze zeigen. Egal ob in der Ehe, beim ersten Date oder am Arbeitsplatz: Die Kampagne fordert dazu auf, sich entschieden gegen Übergriffe zu wehren.

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Sexualisierte Gewalt ist nicht mit Geschenken gutzumachen. Und sie kann auch niemals Ausdruck eines ausgeprägten Beschützerinstinktes sein. Die Kampagne richtet sich auch an potenzielle Täter und versucht präventiv, auf die Spirale aus Gewalt und Abhängigkeit aufmerksam zu machen.

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Wem nicht klar ist, dass Frauen keine gefühllosen Spielzeuge sind, den rüttelt diese Kampagne garantiert wach. In gezielter Täteransprache wird sexuellen Übergriffen auf plakative Art vorgebeugt.

Aufforderung zum Umdenken: Angestaute Aggressionen lässt man an Sportgeräten aus, nicht an Frauen. Da aber selbst ein Verlobungsring kein Garant für eine gewaltfreie Beziehung ist, bietet der Frauennotruf einen wirkungsvollen Schutzraum für die Opfer.

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Kein Make-up der Welt kann die Folgen von Gewalt abdecken. Genausowenig muss eine verletzte Frau das scheinbar perfekte Äußere einer Beziehung aufrechterhalten. Im Stil einer Magazin-Modestrecke inszeniert die Kampagne den schönen Schein und die hässliche Wirklichkeit.

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  • Dieses crossmediale Anzeigenkonzept enthüllt schonungslos die Realität: Hinter einem glücklichen Frauengesicht verbirgt sich ein Film, der zeigt, was wirklich passiert ist. Er wird sichtbar, wenn der Betrachter das Motiv mit einer speziellen Augmented Reality-App für das Smartphone scannt. Die innovative und aufmerksamkeitsstarke Kampagne war eine der ersten ihrer Art – und transportiert ihre Botschaft eindrucksvoll durch ein perfekt abgestimmtes mediales Konzept.

     

Online

Betroffene Frauen finden schnelle und anonyme Hilfe auch im Netz: Beratungsangebote, Traumatherapien und Kontaktadressen sind auf einer klar strukturierten Website sofort auffindbar. Ein besonderes Feature ist auch die Funktion „Einfache Sprache“, die entscheidend zur Barrierefreiheit in Notsituationen beiträgt.